Der Frühling kommt und die Pflanzenwelt zeigt sich in den schönsten Farben. In den Gärten – Eigengärten oder Heimgärten – kommt es zur Aussaat für den Sommer. Früchte, Obst und Gemüse werden angepflanzt, denn was gibt es Schöneres, als einen Salat zu essen, in dem die eigenen Obstsorten zu finden sindBevor es jedoch zur Anpflanzung und Aussaat kommt, muss erst alles vom Winterfrost befreit werden. Die Gartengeräte werden gesäubert, geölt und eventuell aus dem Keller hervorgeholt. Einige Pflanzen, die zur Überwinterung im Wintergarten oder Keller eingelagert waren, dürfen nun wieder in das Freie und erstmalig kann auch wieder mit der nötigen Gartenpflege begonnen werden.
Die Schnitthöhe beim Rasenmähen ist entscheidend
Im Frühjahr sprießt der Garten und jeder, der einen eigenen Garten besitzt, träumt von einem gepflegten Rasen. Das regelmäßige Gießen und die regelmäßige Pflege tragen dazu bei. Achten Sie daher beim Kauf von einem Rasenmäher auf die Schnitthöhe. Bei einem Zierrasen sollte diese 20 bis 30 Millimeter betragen, bei einem Gebrauchsrasen zwischen 30 und 50 Millimetern sein. Unterschiedliche Modelle von Mähern sind auch dafür verantwortlich, ob der Rasen geschnitten oder eher gerupft wird. Der geeignete Rasenmäher ist bereits der erste Schritt hin zu einem gepflegten Rasen, zumal im Frühjahr mindestens zwei bis drei Mal die Woche gemäht werden sollte, während im Sommer und im Herbst dann einmal die Woche ausreichend ist. Im Winter dürfen Sie Ihrem Rasen durchaus einen Winterschlaf gönnen.
Nicht nur das Pflegen und Mähen des Rasens gehört zu den vorbereitenden Maßnahmen, die im Frühjahr im Garten getätigt werden. Was bringt einem ein schön gepflegter Rasen, wenn der Rest einfach unordentlich aussieht?
Büsche und Hecken richtig Pflegen
Auch wenn die Pflanzen scheinbar im Winter im Winterschlaf liegen, sammeln sich doch trockene Blätter bei Bäumen und Pflanzen an oder es werden brauen Stellen beim Hecken sichtbar. Dies sieht nicht schön aus und kostete der Pflanze im Frühjahr dann auch Kraft, Kraft, die sie für den Wuchs von gesunden Trieben viel eher benötigen würde. Daher empfiehlt es sich auch, Büsche, Sträucher und Hecken mit Beginn des Frühjahres zu pflegen.
Hecken bieten zudem auch ganzjährig eine natürliche Wohnungsmöglichkeit für Kleinlebewesen und wer wohnt nicht gerne in einer schönen Umgebung? Bei fehlender Pflege breitet sich eine Hecke seitlich aus, wird braun und hohl und bietet weiteren Pflanzenarten keinen Raum, um sich auszubreiten. Die Äste sollen gleichmäßig geschnitten werden, wobei darauf geachtet werden muss, dass die Schnittstellen nicht zu nahm am Stamm sind. Für die unterschiedlichen Hecken gibt es unterschiedliche empfohlene Schnittarten.
Auch Hecken wollen richtig gedüngt werden
Bei der Pflege kann auch ein Heckendünger unterstützen. Dabei wird die Hecke das ganze Jahr über mit den Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Das erspart den unnötigen Stress, sich genau an einen Schnitt- und Pflegeplan halten zu müssen und unterstützt die Hecke auch nach Schädlingsbefall oder anderen Schäden genau mit der richten Menge an Stoffen. Der Heckendünger ist generell für eine größere Anzahl an unterschiedlichen und gängigen Hecken wie etwa Thujen, Kirschlorbeer oder Tannen geeignet und kann zudem noch durch den jeweiligen Jahreszeitendünger – wie Frühlingsdünger – und ähnliches erweitert und unterstützt werden.
Fazit: Ein sattes Grün im Garten sorgt nicht nur bei Ihnen für leuchtende Augen, sondern auch Ihre Nachbarn und die Tierwelt wird es Ihnen danken!