Das Online Gartenjournal

  • Gartenpflanzen
  • Gartengestaltung
  • Magazin
  • Landesgartenschauen

Komposter selber bauen – so wird es gemacht!

Kompostierung nennt sich der Prozess, bei dem organische Materialien wie Pflanzenreste oder Tierabfälle von Mikroorganismen zersetzt werden. Dies ist ein biologischer, natürlicher Vorgang durch den Kompost entsteht. Mit Unterstützung kann der Vorgang beschleunigt sowie auch verbessert werden, damit letztendlich natürlicher Gartendünger sowie Humus daraus wird.

Das Kompostieren ist ein Vorgang, der auch dazu beiträgt, dass weniger Abfall auf die Mülldeponien gelangt. Dies reduziert die Sickerwasserentstehung und die Produktion von Methangas. Die Kompostierung ist neben der Humus- oder Kompostherstellung auch wichtig hinsichtlich der Ökologie sowie der Umverteilung und dem recyclen von Deponieabfällen.

komposter-holz

Komposter aus Holz bauen und Kosten sparen

Es können einige Euros gespart werden, wenn der Komposter aus Holz selbst gebaut wird. Eine Kompostkiste ist eine weitere preiswertere Lösung, welche es als Bausatz im Handel gibt. Normalerweise sind dies Lattenkomposter, welche erweitert werden können, da bei ihnen die Latten herausgenommen werden können. Diese können zusammengebaut werden ohne großen Aufwand. Eine selbstgebastelte Holzkiste ist als erster Komposter ein preiswerter und einfacher Einstieg im Bereich des Kompostierens.

Die erste Frage welche gestellt werden muss ist die nach der Methode wie die Haus- und Gartenabfälle kompostiert werden sollen. Unterschiedliche Verfahren gibt es, welche alle dabei behilflich sind, hochwertigen Humus anzusetzen. Ein Kompostsilo aus Metall, Holz oder lediglich aus Holzlatten oder Holzpfosten lässt sich leicht zusammenbauen.

Es gibt auch Komposter mit Metall-Eck-Pfosten oder Holzeckpfosten, welche verbunden sind mit einem Zinkgitter oder einem Maschendraht. Aufwendigere Selbstbau-Komposter können den Kompost auch drehen oder rollen. Eine weitere Methode ist die Wurmkompostierung mit Rotwürmern, welche den Kompost zersetzen. Ist die Entscheidung für ein Verfahren gefallen, beginnt der Bau des Holzkompostbehälters und das Schichten der Küchen- und Gartenabfälle darin.

Der beste Platz zum Kompostieren

Nun muss ein geeigneter Platz gefunden werden, wo es auch teilweise Schatten gibt. Der Komposter aus Holz sollte so gebaut werden, dass von der Konstruktion mindestens 60 cm luftdurchlässig sind. Es besteht die Möglichkeit, einen Maschendraht dazu zu verwenden.  Sofern aus optischen Gründen ein Lattenkomposter gebaut werden soll, eignen sich dazu Latten aus Eichenholz oder Lärchenholz. Es ist hilfreich, wenn sich die Latten herausnehmen lassen. Später wird dies die Kompostarbeit erleichtern.

Es sollte auch gewährleistet sein, dass ein Wasseranschluss am Kompostplatz vorhanden ist, umso für eine gute Entwässerung sorgen zu können. Ob es sich nun um einen Kompost der sich in einer Kompostmiete befindet oder um ein Kompostsilo, das aus Metall oder Holz besteht. In jedem Fall ist eine ausreichende Lüftung wichtig und der Kompost muss gemischt werden in Abständen.  Welches Verfahren gewählt wird, hängt ab welches auf dem Grundstück am besten zu handhaben ist und ordentlich aussieht im Garten.

Der Komposter ist schnell aufgebaut

Eine selbstgebastelte Holzkiste reicht für einen Komposter. Es werden dort die Materialien gesammelt, welche sich dann zum Schluss zu einem guten Humus oder Kompost zersetzen. Zunächst sollten die Kanten sowie Pfosten der Kompostkiste zusammen gezimmert werden. Diese bilden das Rahmengestell. Im Anschluss daran werden die Seitenflächen befestigt. Die Latten sollten waagerecht angebracht werden bei einem Lattenkomposter und so dass die Abfälle in der Kiste gehalten werden, gleichzeitig genügend Raum bleibt für die Belüftung zwischen den Holzlatten.

Die richtigen Pflanzen für den Steingarten – unsere 10 Tipps

Steingärten sind voll im Trend: Sie machen relativ wenig Arbeit, sind schön anzusehen und setzen charakteristische Akzente. Abgesehen vom jährlichen Frühjahrsputz beschränkt sich die Pflege eines Steingartens auf die Pflanzen, die in ihm wachsen. Doch nicht jede Blume gedeiht in einem Steingarten. Selbst wenn ein sehr fruchtbarer Boden die Basis bildet, kommen nicht alle Pflanzen mit den Steinen und der obersten Schicht aus Kies zurecht. Mit den folgenden 10 Tipps für die Auswahl Ihrer Pflanzen bei der Gartengestaltung wird es aber auch in Ihrem Steingarten garantiert blühen.

steingarten-anlegen

Ein Steingarten lebt von den Blumen und Sträuchern, die Sie darin anpflanzen.

Grundsätzlich ist zu empfehlen, sich im Garten auf heimische Pflanzen, die in kargen bzw. alpinen Gegenden natürlich vorkommen, zu beschränken. Gebirgspflanzen aller Art sind Steine und das Klima gewöhnt und erfreuen mit ihrer herrlichen Blütenpracht in intensiven Farben.

  1. Buchsbaumhecken

Zu jedem Steingarten gehört auch ein gewisser Grünanteil, der das Bild auflockert. Sehr zu empfehlen sind Buchsbaumhecken bzw. Stauden. Die Steingartenpflanzen sind immergrün und lieben feuchten Boden. Das Besondere an den Buchsbaumhecken ist ihre Formbarkeit. Von der Kugelform bis zum Eichhörnchen lassen sie sich individuell zurechtstutzen.

  1. Lavendel

Ein Meer aus duftendem, violettem Lavendel, das ist für viele Hobbygärtner ein Traum. Lavendel im eigenen Garten braucht gar nicht viel Pflege. Er gedeiht am besten an trockenen Orten mit viel Sonne, ist winterhart und sehr robust. Steine als Untergrund sind ideal.

lavendel

Lavendel eignet sich perfekt für diese Art der Gartengestaltung.

Nach dem Blühen sollten die Stauden des Lavendels auf ca. 20 cm zurechtgestutzt werden, und schon wird er das nächste Jahr wieder blühen und seinen beruhigenden, eigentümlichen Duft verströmen.

  1. Primeln

Primeln dürfen in keinem Steingarten fehlen. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben, weshalb sie eine erfrischende Abwechslung sind. Die krautigen Pflanzen, zu denen auch die beliebten Schlüsselblumen zählen, sind trotz ihrer zarten Blüten sehr robust, wobei sie am besten gedeihen, wenn mehrere Primeln beieinander wachsen. Systematisch angeordnet, z. B. in Streifen mit verschiedenen Blütenfarben oder Dreiecken, kann ein florales Kunstwerk geschaffen werden. Primeln benötigen viel Wasser, außerdem sollten welke Blüten regelmäßig entfernt werden, um die nachkommenden Knospen nicht am Wachsen zu hindern.

  1. Steinbrech

Der Name ist bei dieser Pflanze Programm. Wild wächst sie zwischen Felsspalten in den Alpen und auf Schotter. Die Pflanzen mögen es sehr gerne kalt und sind sehr widerstandsfähig. Es gibt viele verschiedene Sorten mit ebenso vielen Blütenarten. So hat der gegenblättrige Steinbrech, der sich moosartig über Steine verbreitet, zartrosa Blüten, der Mannsschild-Steinbrech blüht hingegen in Weiß.

  1. Enziane

Wenn man schon einen Steingarten anlegt, darf natürlich nicht eine der beliebtesten Blumenarten der Berge – nämlich der blaue Enzian – fehlen. Steinböden sind für Enziane der ideale Nährboden, sofern die Steine kalkhaltig sind. Ist dies nicht der Fall, sollte der Boden im Frühjahr mit kalkhaltigem Dünger bearbeitet werden. Enziane gedeihen am besten im Halbschatten, direkte Sonneneinstrahlung mögen sie nicht. Enziane bleiben am liebsten „alleinstehend“, weshalb sie in einem Abstand von mindestens 15 cm vereinzelt gepflanzt werden sollten. Während die wilde Blume meist nur einjährig wächst, sind die für die Verwendung im Garten kultivierten Pflanzen mehrjährig und winterfest. Die Pflanzen im Gebirge auszugraben und in den eigenen Garten einzusetzen ist nicht erlaubt: Wilde Enziane stehen unter Naturschutz!

  1. Grasnelken

Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken… Stimmt nicht, denn die Nelke kommt in einem Steingarten problemlos zurecht. Genauer gesagt die Grasnelke, die an einem sonnigen, trockenen Platz hervorragend gedeiht. Die buschige, kniehohe Staude kann bis zu 30 cm breit werden und ist ideal für ein großflächiges Begrünen des Steingartens. Typische Grasnelken blühen in Weiß bis Hellrot, es gibt aber auch Züchtungen in intensivem Rot oder Gelb.

  1. Blaukissen

Ähnlich wie Grasnelken eignen sich auch Blaukissen für eine großflächige Grünabdeckung im Garten, allerdings wachsen die Pflanzen im Vergleich bodennah, sie werden nur ca. fünf cm hoch, dafür aber sehr breit. Die beliebten Steingartenpflanzen haben violette bis purpurfarbene, kleine Blüten. Sie sind mehrjährig und immergrün und bevorzugen trockene, sonnige Standorte. Blaukissen müssen kaum gepflegt werden. Es reicht vollkommen aus, wenn der Boden rund um die Pflanze mit Kompost aufgewertet wird.

  1. Duftsteinrich

Wie der Name schon sagt, verbreitet der Duftsteinrich einen intensiven Duft, der an Honig erinnert. Beim Duftsteinrich, auch bekannt als Steinkraut, handelt es sich um eine Staude, die sich perfekt als Einfassung von Steingärten oder zur seitlichen Bepflanzung von Wegen eignet. Die Blüten der kleinen Stauden wachsen sehr dicht und buschig, in Weiß bis Lila, manchmal auch in Pink. Mit nur einer Pflanze kann man im Steingarten auf diese Weise ein regelrechtes Blütenmeer setzen. Der Duftsteinrich bevorzugt von Natur aus trockene, nährstoffreiche Böden, wobei er sowohl sonnige Standorte als auch Halbschatten verträgt und somit in Bezug auf den Standort flexibel ist. Da die Büsche, die relativ niedrig bleiben, sehr breit wachsen können, sollten sie in genügend Abstand gepflanzt werden. Abgesehen davon ist die Pflanze sehr pflegeleicht.

  1. Schleifenblumen

Wie die meisten Pflanzen, die sich für einen Steingarten eignen, handelt es sich auch bei der Schleifenblume um ein Kreuzblütengewächs. Schleifenblumen wachsen in dicken Polstern, wobei jede Pflanze viele kleine Einzelblüten hat, die in Weiß, Lila, Rosa oder Rot blühen. Auch wenn die Gewächse mit einem Steinboden sehr gut zurechtkommen, kann eine Schicht Kompost das Wachstum stärken.

  1. Aloe Vera

Kakteen und Aloe Vera sieht man immer häufiger in österreichischen Gärten. Wichtig ist, dass sie im Garten einen trockenen und sonnigen Platz finden. Die Steine begünstigen das Wachstum, da sie Wärme reflektieren. Und der Saft der Aloe Vera ist außerdem ein sehr hilfreiches Mittel bei Sonnenbrand und trockener Haut.

Weitere Tipps für die Gartengestaltung von einem schönen Steingarten

Natürlich sind das noch längst nicht alle Pflanzen, die bestens in einen Steingarten passen und mit dem Boden zurechtkommen. Auch verschiedene Kräuter und Gräser, Gebirgsnelken, Akelei, Dachwurz, Steinschmückel, Kuhschelle, Hungerblümchen und viele mehr fühlen sich in steiniger Umgebung wohl und gedeihen ohne großen Aufwand prima.

garten-steine

Wenn man die Pflanzen ab und zu von abgestorbenen Pflanzenteilen befreit und sie bei Bedarf zurechtstutzt, bedürfen sich keiner großartigen Pflege mehr. Wichtig ist, dass Pflanzen gewählt werden, die nicht nur zum Steingarten, sondern auch zueinander passen. Blumen, die viel Wasser brauchen, sollte man nebeneinander anlegen, ebenso wie Gewächse, die es lieber trocken mögen.

Weitere Tipps:

Anleitung zum Steingarten anlegen

Der Steingarten als Oase

Einen Steingarten bepflanzen

Den Garten anlegen lassen – Kosten und Vorteile

Es blüht an allen Ecken und Enden, dicke Hummeln schwirren durch die Luft, auf dem Teich tanzen Wasserläufer – ein schöner Garten ist wie Urlaub vor der eigenen Haustüre. Ihn anzulegen ist nicht immer einfach: Viele Böden sind nicht für die Bepflanzung mit Blumen geeignet, außerdem benötigen viele Gewächse einen besonderen Sonneneinfall, um zu gedeihen.

Damit der Garten perfekt wird ist es ratsam, zumindest für das erste Anlegen einen Gärtner zu beauftragen. Der finanzielle Beitrag lohnt sich, denn schon in der ersten Saison wird der Garten in voller Pracht erblühen.

gartengestaltung

Einen Experten mit dem Anlegen des Gartens zu beauftragen hat viele Vorteile. Zunächst einmal bedeutet es für Sie eine enorme Zeitersparnis und Arbeitsersparnis. Von der Planung über die Beschaffung der Pflanzen bis zum Einsetzen übernimmt der Landschaftsgärtner sämtliche Aufgaben, sofern dies mit ihm vereinbart würde. Trotzdem sollten Sie sich die Zeit nehmen, ihm über die Schulter zu schauen. Sie werden bestimmt wertvolle Tipps und weiterführende Informationen zur richtigen Pflege und zur Pflanzenkunde im Allgemeinen erhalten.

Die genauen Kenntnisse der Pflanzen sind ein weiterer Vorteil, den der Gärtner beim Garten Anlegen mit sich bringt. Er kann den vorhandenen Boden in Bezug auf seine Qualität und Tauglichkeit richtig einschätzen und weiß genau, welche Blumen, Sträucher und Bäume welche Erde benötigen. So ist es mithilfe eines Gärtners z.B. möglich, verschiedene Ebenen und Nährböden im Garten anzulegen und dort die geeigneten Pflanzen zu säen. Daneben wird ein guter Gärtner auch darauf achten, den vielen Nützlingen im Garten einen Lebensraum zu schaffen und die Schädlinge auf natürliche Weise zu bekämpfen, z.B. indem vereinzelt Kräuter und Blumen gepflanzt werden, welche die Schädlinge nicht leiden können.

Durch seine Erfahrung wird der Gärtner das Beste aus Ihrem Garten herausholen und ihn so vorbereiten, dass Sie im Anschluss möglichst wenig Arbeit haben und die Instandhaltung selbst bewältigen können. Viele Landschaftsgärtner bieten aber auch die weitere Pflege des Gartens, mit Einwintern, Rückschnitt, Stutzen, Rasenmähen usw. an.

Das kostet das Anlegen des Gartens vom Experten

Die Kosten für das Anlegen eines Gartens vom Gärtner hängen von vielen Faktoren ab. Neben den gegebenen Bedingungen, die im schlimmsten Fall ein Ausheben und Neubefüllen der Erde erfordern, und dem zu erwartenden Arbeitseinsatz sind auch die Größe des Grundstücks, die Auswahl der Pflanze, gewünschte Dekoelemente oder ein Sichtschutz, das Legen von Pflasterwegen, das Anlegen eines Teichs und viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten entscheidend.

Fest steht, dass das Anlegen vom Profi nicht gerade günstig ist, sich aber in jedem Fall lohnt, da sich das Ergebnis im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann und Sie sich viel Zeit und Arbeit sparen können.

garten-angelegt

Wenn der Garten im Zuge eines Hausbaus komplett neu angelegt wird, wird es teuer. Sie sollten mit ca. 15 % des Preises für das Haus rechnen, sofern die Einfriedung, der Rasen, die Bepflanzung, die Gestaltung der Garageneinfahrt und des Hauseinganges dazugehört. In dieser Preisklasse wird die gesamte Gestaltung der Grünflächen rund um Ihr Haus übernommen, wobei spezielle Wünsche, wie z.B. das Anlegen eines Teichs, nicht inbegriffen sind. In Zahlen bedeutet das, dass mehrere 10.000 Euro fällig werden.

Allein für die Planung können fast 1.000 Euro anfallen, wobei es oft günstiger wird, wenn es zu einer Auftragserteilung kommt und die Pflanzen direkt über den Gartengestalter bezogen werden. Professionelle Landschaftsarchitekten erhalten die Honorare von Architekten und Ingenieuren, die bekanntlich sehr hoch sein können.

Günstig einen Garten anlegen lassen und das Wohnen genießen

Ein Landschaftsarchitekt liefert zwar ein perfektes, edles Ergebnis, doch es gibt zum Glück auch niedrigere Preisklassen, in denen ebenfalls sehr schöne Gärten gestaltet werden. Wenden Sie sich hierzu am besten an kleinere Betriebe oder eine Baumschule. Die Gartenbauer verlangen im Schnitt einen Stundensatz von ca. 35 Euro plus Kosten für das Material. Auch die professionelle Planung ist wesentlich günstiger, bei direkter Auftragserteilung können sie nur hundert Euro oder sogar weniger ausmachen.

In jedem Fall sollten Sie sich vom Landschaftsarchitekten oder von Gartenbauer einen Kostenvoranschlag erstellen lassen, um vor bösen Überraschungen bewahrt zu sein und sich unbedingt auch vor der ersten Beratung informieren, ob diese kostenlos ist und wie sich die Preise im Allgemeinen gestalten. Je renommierter der Profi, umso mehr Geld wird der Garten kosten. Aber auch kleine lokale Gärtnereien und Gartenbauer leisten sehr gute Arbeit und sind meist auch mit viel Herz und Leidenschaft dabei.

So finden Sie den richtigen Gärtner für Ihr Gartenprojekt

Sehr viele Landschaftsgärtner bieten Privathaushalten ihre Hilfe an. Diese Chance sollte genutzt werden, indem Sie die verschiedenen Anbieter miteinander vergleichen. Bevor Sie das Internet durchforsten sollten Sie einfach einmal einen Blick in Nachbars Garten werfen. Bei einem Spaziergang durch den Ort werden Sie vielleicht eine Gartenanlage entdecken, die Ihnen besonders gut gefällt und Sie können viele Ideen für die eigene Gartengestaltung finden. Fragen Sie den Besitzer, wer den Garten angelegt hat.

gaertner

 

Nachdem Hobbygärtner sehr stolz auf Ihr Werk sind stehen die Chancen gut, dass er Ihnen großzügig Auskunft geben wird und auch ein paar Tipps parat hat. Sollten Sie kein passendes Musterbeispiel gefunden haben, können Sie sich im Internet über Anbieter in Ihrer Gegend informieren. Aussagekräftige Bilder für umgesetzte Projekte machen die Entscheidung leichter.

Bei der Suche nach einem Gärtner für das Anlegen Ihres Gartens sollten neben den Kosten für die Gartengestaltung die Erfahrung, die Auswahl der Pflanzen, die Beratung und das vom Gärtner erarbeitete Konzept entscheidend sein. Einige Landschaftsgärtner haben sich auf das Planen bestimmter Gartenformen spezialisiert, so gibt es z.B. Profis für das Anlegen eines Teichs, eines japanischen Gartens oder einer grünen Terrasse. Schon in einem ersten Beratungsgespräch, das am besten vor Ihrem Haus im Garten stattfindet, werden Sie schnell feststellen, ob der Gärtner sein Handwerk versteht und ob eine Basis für das gemeinsame Zusammenarbeiten existiert.

Nachdem es Ihr Garten ist, sollten Sie das Gefühl haben, dass Ihre Wünsche umgesetzt werden und der Gärtner nicht eine eigene Vision umsetzen will. Wenn er Ihnen von einer von Ihnen bevorzugten Pflanzenart abrät muss das aber nicht gleich bedeuten, dass er Sie bevormundet. Bewerten Sie diesen Beitrag als Empfehlung, denn als Experte weiß er genau, welche Pflanzen für die Bedingungen in Ihrem Garten geeignet sind und welche nicht.

Warum sich die Kosten für die Gartengestaltung lohnen

Einen Garten planen und gestalten zu lassen mag auf den ersten Blick als teuer erscheinen. Gemessen an der Arbeit, dem Zeitaufwand und nicht zuletzt dem Ergebnis lohnen sich diese Kosten für die Gartengestaltung aber. Der Experte wählt den besten Nährboden und Rasen aus, damit die Pflanzen schnell wachsen und gedeihen und schafft Ihnen eine grüne Oase, in der Sie sich entspannen und die Schönheit der Natur genießen können. Da wird jeder Aufenthalt im Garten zum kleinen Kurzurlaub.

Vorgartengestaltung mit Kies – praktisches Stilmittel mit mediterranem Flair

kiesgarten

Kies ist eine gute Möglichkeit um Akzente im Garten zu setzen.

Wenn es um das Thema Gartengestaltung geht, scheiden sich die Geister. Jeder hat so seine eigenen Ideen und Bilder im Kopf, wie der Vorgarten attraktiv gestaltet werden kann. Die einen stellen im Garten die Romantik in den Vordergrund, die anderen unterstreichen die Zweckmäßigkeit. Und wieder andere wollen Komfort und Schönheit auf einen Nenner bringen. Und deshalb gibt es auch derart viele Arten von Vorgärten – von nostalgisch bis modern, von blütenüberflutet bis gepflastert. Kies ist ein Stilmittel, das beim Anlegen und Gestalten im Garten großen Anklang findet.

Gartengestaltung: Kies als komfortabler Blickfang

Es gibt viele Materialien, die bei der Gestaltung von einem Vorgarten tonangebend sein können – Kies zählt auch dazu. Kies kommt beim Gestalten im Garten oft zum Einsatz, da für die Pflanzen im Beet sehr gut Feuchtigkeit gespeichert werden kann. Dazu kommt, dass Problemen mit Unkraut vorgebeugt werden kann, wenn unter den Kieselsteinen eine Kunststofffolie angebracht wird. Doch auch der ästhetische Aspekt kommt nicht zu kurz, da schöne Steinböden für ein angenehmes mediterranes Flair im Garten sorgen.Doch obgleich Kies besonders hübsch anzusehen und auch angenehm zum Barfußlaufen ist, sind auch Nachteile zu verzeichnen: Die Kieselsteine rutschen beispielsweise schnell weg und Gartenmöbel können nicht so gut darauf platziert werden.

Am besten erst nach der Gartenplanung

Wenn der Vorgarten nur noch ein trauriges Bild abgibt, wenn löchriger Rasen, welke Rosen und kümmerliche Stauden für Unbehagen sorgen, dann gibt es eine absolut saubere Radikallösung: Weg mit Erde und Pflanzen – und her mit den Kieselsteinen! Dieses Material macht es gut möglich, diverse Probleme einfach aus dem Garten zu räumen. Doch vor der Gartengestaltung steht die Gartenplanung.

Ideen ausarbeiten – und umsetzen

Steht das Bauen einer Garage an, soll ein Teich angelegt werden, soll auf einem Teil der Fläche doch ein Rasen entstehen? Mag auf ein paar Pflanzen im Garten trotz Kies nicht verzichtet werden? Und welche Pflanzen kommen überhaupt in Frage – Stauden oder gar ein Baum, Kräuter oder immergrüne Exemplare? Besteht Bedarf in punkto Sichtschutz? Es gibt so viele schöne Ideen, diese müssen beim Anlegen dann aber auch praktisch umgesetzt werden. Es ist einfacher, die Gestaltung einer Terrasse zu verwirklichen, als einen Garten zu gestalten. Aus diesem Grunde ist die Planung im Vorfeld auch so wichtig.

Tipps für die Vorgartengestaltung mit Kies im Überblick:

  • Vorgarten: Welche Ideen, Bilder und Vorstellungen sind vorhanden (Zweck, Ästhetik)?
  • Kies speichert für die Pflanzen im Beet sehr gut Feuchtigkeit.
  • Kies beugt Problemen mit Unkraut vor (Kunststofffolie).
  • Kies ist ein schönes Stilmittel, sorgt für mediterranen Charme im Garten.
  • Die Gestaltung des Vorgartens folgt einer fundierten Gartenplanung.
  • Planung: Was soll im Vorgarten Platz finden? Rasen, Pflanzen, Sichtschutz?
  • Das Anlegen eines Vorgartens ist komplizierter, als eine Terrasse zu gestalten.

Das Kräuterbeet – frische Kräuter aus dem eigenen Garten

kraeuterbeet

Ein Kräuterbeet das mit Steinen optisch schön begrenzt ist.

In den Monaten April und Mai können Gärtner ihrer Lust am Pflanzen und Säen freien Lauf lassen. Wer noch eine oder gar mehrere Stellen im Garten frei hat und auf der Suche nach pflegeleichten, ganzjährig schönen Gewächsen ist, der sollte einmal über die Anpflanzung von Kräutern nachdenken. Im Kräuterbeet werden alle Sinne angesprochen. Doch vor allem die herrlichen Aromen und die frischen Farben sind eine Wohltat fürs gestresste Gemüt. Oft genügt eine halbe Stunde Arbeit zwischen den Kräutern und der Kopf ist wieder frei!

Auch das Verarbeiten der eigenen Ernte kann wie ein kleines Stück Urlaub vom Alltag sein. Das Abendessen schmeckt noch mal so gut, wenn die Gemüsebeilage mit „eigener“ Petersilie verfeinert wurde oder wenn Brote mit Kräuterbutter und Schnittlauch-Quark auf den Tisch kommen. Am schönsten ist es, die Mahlzeit bei angenehmem Wetter gleich im Garten einzunehmen. Apropos Mahlzeit: Auch zahlreiche Insekten, die sich nützlich machen, werden von blühenden Kräutern in Scharen angelockt. Einige tun sich in dieser Beziehung besonders hervor: Dost bzw. Oregano (Origanum vulgare) und Ysop (Hyssopus officinalis) sind beispielsweise kaum zu schlagen, wenn es um eine lange Blütezeit und um die Attraktivität für Biene, Schmetterling und Co. geht.

Wohin mit dem Kräuterbeet?

Finden sich im Garten sowohl beschattete als auch sonnenverwöhnte Stellen, so sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass die gewünschten Pflanzen an Orten angesiedelt werden, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Manchmal verrät die äußere Erscheinung schon einiges über spezielle Standortansprüche: Unter den Kräutern mit grauem Laub gibt es besonders viele Sonnenanbeter, die außerdem bestens an das Leben auf mäßig nährstoffreichen und eher trockenen Böden angepasst sind. Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel Currykraut (Helichrysum italicum), Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) und Echter Salbei (Salvia officinalis). Doch auch viele andere Kräuter, die für den intensiven Duft ihrer ätherischen Öle bekannt sind, brauchen die Sonne, um ihr volles Aroma ausprägen zu können.

Außerdem würde ihnen ein Zuviel an Wasser und Nährstoffen eher schaden als nützen. Als Beispiele für Vertreter dieser Kategorie seien Berg-Bohnenkraut (Satureja montana), Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und Echter Thymian (Thymus vulgaris) genannt. Wer nur halbschattige Pflanzflächen frei hat, muss trotzdem nicht auf Kräuter verzichten. Auch für diese Stellen gibt es eine Vielzahl geeigneter Kandidaten: Pfefferminze (Mentha x piperita), Schnittlauch (Allium schoenoprasum) und Zitronenmelisse (Melissa officinalis) gedeihen noch gut im lichten Halbschatten. Sie benötigen für eine optimale Entwicklung etwas nährstoffreichere und mäßig feuchte Böden.

Einjährig, zweijährig, mehrjährige Kräuter

Zu beachten ist auch, dass es sowohl einjährige und zweijährige als auch mehrjährige Kräuter gibt. Am pflegeleichtesten sind natürlich die Mehrjährigen. Einmal gepflanzt, machen sie oftmals lange Freude. Werden sie regelmäßig „beerntet“, bleiben sie gut in Form und bilden genügend Neuaustrieb. Etliche von ihnen können problemlos durch Stockteilung oder Stecklinge vermehrt werden. Die ein- und zweijährigen Kräuter, zu denen unter anderem Basilikum (Ocimum basilicum), Borretsch (Borago officinalis), Dill (Anethum graveolens), Garten-Kresse (Lepidium sativum) und Petersilie (Petroselinum crispum) gehören, werden am besten aus Saatgut herangezogen. Dabei sollten die Anbauflächen ständig gewechselt werden.

Besonders bei der zweijährigen Petersilie ist das ein wichtiges Kriterium für gute Anbauerfolge. „Der Dill macht, was er will!“ Dieses Sprichwort bewahrheitet sich immer wieder. Am einfachsten ist es daher, dem etwas eigensinnigen Gewächs seinen Willen zu lassen. Durch die Selbstaussaat hat man wenig Arbeit und bekommt in jedem Jahr schöne, kräftige Dill-Pflanzen. Vielleicht wachsen diese nicht immer genau dort, wo man sie eigentlich gern hätte, aber meist ergibt sich wie durch Zauberhand ein stimmiges Gartenbild.

Der Sichtschutz für den Garten – Aus Holz oder mit Pflanzen

sichtschutzzaun-holz

Ein stilvoller Sichtschutzzaun aus Holz.

Der Garten ist für viele Menschen ein Rückzugsort. Hier ist es möglich auszuruhen, zu entspannen, mit den Kindern zu spielen, Zeit mit Tieren und Pflanzen zu verbringen.

Am Morgen wird die erste Tasse Kaffee im Garten genossen, zur Mittagszeit wartet ein gutes Essen im Freien und abends wird gegrillt oder ein gutes Glas Wein genossen. Dies alles ist aber nur dann möglich, wenn fremde Blicke ferngehalten werden. Ein Sichtschutz für den Garten sorgt für Abhilfe.

Sichtschutz aus Holz, Bambus oder Hecken

Das Wohnen wird nur dann zum Genuss, wenn man sich auch unbeobachtet fühlen kann. Dies gilt nicht nur für die Innenräume, sondern auch für den Garten sowie Balkon oder Terrasse. In Bezug auf den Sichtschutz für den Garten gibt es unterschiedliche Artikel zu kaufen, darunter Arrangements aus Bambus, Zäune, Windschutz, Sichtschutzmatte oder Paravent.

Auch Pflanzen, also Hecken oder Büsche, eignen sich ideal. Flexible Sichtschutzmatten aus Naturmaterialien oder Kunststoff gelten als dekorativ und blickdicht. Sichtschutzwände aus Holz können fest als Sichtschutzzaun montiert oder mobil wie ein Paravent genutzt werden. Schnell entsteht ein nicht einsehbarer Rückzugsraum im Gartenreich. Von einigen Eur bis hin zu einigen hundert ist preismäßig alles drin.

Garten, Terrasse oder Balkon – Privatsphäre für die Bewohner

Es ist nicht immer möglich oder gewollt, den gesamten Gartenbereich von der Außenwelt abzuschotten. Der eine oder andere menschliche Kontakt am Gartenzaun ist doch den meisten lieb und teuer. Gern wird beispielsweise das Areal „geschützt“, wo die Gartenmöbel stehen. Der Sichtschutz ist jedoch nicht nur im Garten, sondern auch auf Balkon oder Terrasse ein treuer Freund. So entsteht das Gefühl eines eigenen kleinen Reichs, wo man unter sich sein kann. Auch hier kommen diverse Produkte in Frage.

Auf der Terrasse sind freistehende Sichtschutzwände aus Bambus ein beliebter Sichtschutz. Mehrere Bambuselemente können mit Bambuspfosten individuell kombiniert werden. Bambusmatten in 150 oder 200 cm Höhe können wiederum perfekt als Sichtschutzzaun im Garten eingesetzt werden. Pflanzen als Sichtschutz Eine attraktive Alternative zum fertigen Sichtschutz sind Varianten aus natürlichen Materialien oder mit Pflanzen. So können Blumenkästen mit hochwachsenden Pflanzen ein guter seitlicher Sichtschutz sein. Das Tolle daran ist, dass eine Bepflanzung nicht nur vor Wind und fremden Blicken schützt, sondern auch als ästhetischer Blickfang fungiert.

Sichtschutz für den Garten – Tipps im Überblick:

  • Der Garten gilt als Rückzugsort.
  • Ein Sichtschutz ermöglicht es, sich unbeobachtet zu fühlen.
  • Sichtschutz-Möglichkeiten: Arrangements aus Bambus, Zäune, Windschutz, Sichtschutzmatte oder Paravent sowie Pflanzen (z.B. Hecken oder Büsche).
  • Auf Balkon oder Terrasse sind freistehende Sichtschutzwände aus Bambus sehr beliebt.
  • Pflanzen als Sichtschutz vereinen Ästhetik und Zweck.

Ein Steinbeet anlegen – einfach und in wenigen Schritten

steinbeet mit pflanzen

Verschiedene Steine machen ein Steinbeet lebendig.

Gärten werden nicht nur angelegt, um einen direkten Ertrag zu ernten (Nutzgarten). Ein Garten kann auch künstlerischen, spirituellen oder therapeutischen Zwecken oder auch der Freizeitgestaltung und Erholung dienen. Immer nur Rasen und Rosen – muss nicht sein! Der Steingarten ist eine ganz besondere Gartenform, Steine und Kies prägen das Bild.

Doch ein Steingarten besteht natürlich nicht einzig und allein aus Steinen, auch Pflanzen finden hier ihren angestammten Platz. Es ist nicht besonders schwer, ein Stein- bzw. Kiesbeet zu realisieren, dennoch sollten beim Anlegen und bei der Gartengestaltung einige Aspekte berücksichtigt werden.

Wie wird aus Kies und Steinen ein Beet?

Wer nicht nur über einen Balkon oder eine Terrasse, sondern auch über einen eigenen Garten verfügt, dem stehen in Bezug auf das Gestalten viele verschiedene Möglichkeiten offen. Steht fest, dass man ein Kiesbeet anlegen möchte, sollte man sich am besten vorerst gut informieren. Welche Steine kommen in Frage? Wie pflegeleicht ist das Beet und wie viel Zeit muss investiert werden? Wie sieht es mit der Zufuhr von Wasser aus? Welche Pflanzen sind für einen solchen Garten geeignet? Wo im Garten herrschen die besten Bedingungen (Standort)? Wie viel Sonne benötigen die Pflanzen im Steingarten? Wie kann gegen Unkraut vorgegangen werden? Was sollte bei der Gartengestaltung unbedingt bedacht werden? Hier wird klar, dass es sich hier um ein Thema handelt, das richtig unerschöpflich scheint. Doch mit der Zeit lernt der „Steingärtner“ immer Neues dazu. Gute Tipps können in Fachzeitschriften und Büchern gefunden werden. Und im Internet kann Kontakt mit Profis aufgenommen werden – Artikel und Beiträge in Foren sorgen für Aufklärung.

Steine in der Gartengestaltung: Ein Steinbeet im Garten anlegen

Für das Anlegen eines Steinbeetes im Garten sind verschiedene Steine geeignet, beispielsweise Kies. Zuerst muss eine ausgewählte Fläche im Vorgarten oder Garten etwa einen halben Meter ausgehoben und mit einer dichten Schicht aus Steinen aufgefüllt werden. Die dichte Steinschicht speichert die Wärme der Sonne, sodass auch besonders wärmeliebende Pflanzen im Kiesbeet gut wachsen können. Zum Schutz vor Unkraut kann  im Baumarkt oder Gartencenter ein wasser- und luftdurchlässiges Steingarten-Vlies (Unkrautvlies) gekauft werden. Diese spezielle Folie wird auf der Erde verlegt, an den Pflanzstellen ausgeschnitten und anschließend mit einer Schicht aus Kies bedeckt. Nachdem dieser Teil der Arbeit erledigt wurde, heißt es, den Steingarten schön zu bepflanzen.

Es stehen viele Pflanzen zur Auswahl

Immergrüne und winterharte sowie einjährige Pflanzen machen sich im Kiesbeet besonders gut. Man kann das Beet so gestalten, dass es im Winter wie im Sommer das Auge erfreut. Stauden wie Blaukissen oder Polsterphlox, Koniferen sowie Halbsträucher wie Lavendel und Blauraute machen sich gut zwischen den Steinen. Für eine besondere Bergidylle sorgen alpine Pflanzen wie Primeln, Enzian, Haus- und Nelkenwurz. Wer seinen grünen Daumen nicht nur beim Gießen der Zimmerpflanzen beweisen möchte, ist mit dem Anlegen eines Steinbeetes gut beraten.

Ein Steinbeet anlegen – Tipps im Überblick

  • Zuerst Infos einholen: Steine, Standort, Wasser, Sonne, Erde.
  • Eine ausgewählte Fläche im Vorgarten oder Garten etwa einen halben Meter ausheben.
  • Mit einer dichten Schicht aus Steinen auffüllen.
  • Zum Schutz vor Unkraut kann ein wasser- und luftdurchlässiges Steingarten-Vlies eingesetzt werden.
  • Wärmeliebende, immergrüne und winterharte sowie einjährige Pflanzen sind ideal, z.B. alpine Pflanzen oder Stauden wie Blaukissen sowie Polsterphlox und Halbsträucher wie Lavendel und Blauraute.

 

Ein Gemüsebeet anlegen – Selbst gesundes Gemüse anbauen

gemüsegarten wird angelegt

Gesundes Gemüse aus dem eigenen Garten.

Was gibt es Schöneres als Gemüse aus dem eigenen Garten? Es ist ein ganz besonderes Erlebnis, selbst zu säen und zu pflanzen, zu ernten und zu genießen. Doch das Anbauen von Gemüse ist eine Wissenschaft für sich – allzu viel darf hier nicht dem Zufall überlassen werden.

Der Boden (Nährstoffe) und der Standort per se spielen eine essentielle Rolle. Zudem müssen die Pflanzen mit Bedacht gepflanzt werden. Doch das Anlegen von einem Gemüsebeet im Garten ist nicht schwer, wenn einige Tipps berücksichtigt werden.

Gemüsebeet anlegen: Planen und gestalten

Wer ein Gemüsebeet anlegen möchte, muss zuerst bestimmen, wo das Beet im Garten seinen Platz finden soll. Des Weiteren umfasst die Planung die Pflanzen, die angebaut werden wollen. Es gibt Blattgemüse, (Salat, Kohl), Blütengemüse (z.B. Artischocke, Blumenkohl), Fruchtgemüse (z.B. Gurke, Tomate, Kürbis), Wurzelgemüse (Knollengemüse: z.B. Mohrrübe, Meerrettich, Kartoffel; Zwiebelgemüse: z.B. Zwiebel, Knoblauch) oder auch Hülsenfrüchte wie Erbsen oder Bohnen. Ein Gemüsebeet muss – abhängig von Boden und Pflanzen – auch gedüngt werden: Es zahlt sich aus, einen eigenen Komposthaufen zu realisieren.

Vor dem Anlegen sollte überlegt werden, ob ein einziges Beet oder auch mehrere Beete in Frage kommen. Es ist ratsam, allerlei Gemüse mit Kräutern zu kombinieren (Mischkultur), da diese sich wechselseitig positiv beeinflussen können. Auch „Schädlinge“ und „Unkraut“ müssen in ihre Schranken gewiesen werden, damit die Erne gut ausfallen kann. Auf die Chemiekeule sollte im Gemüsebeet unbedingt verzichtet werden, es gibt eine ganze Reihe von natürlichen Maßnahmen! Erkrankte Pflanzen (z.B. Mehltau) sollte man am besten schnell entfernen.

Gartengestaltung heißt: Ideen in die Tat umsetzen

Das ideale Gemüsebeet für den Hobbygärtner ist 1,30 m breit. So kann von beiden Seiten aus die Beetmitte richtig gut erreicht werden. Je sonniger der Platz, desto besser. Die Sonne sollte mindestens fünf bis sechs Stunden auf die Pflanzen scheinen. Wichtig ist hierbei auch, dass Bäume, Sträucher oder Mauern nicht das Licht wegnehmen. Am besten ist es, einen Plan zu machen, wo eingetragen wird, wo welche Pflanzen im Gemüsebeet gepflanzt werden. Dann hat die Gartengestaltung Hand und Fuß. Neben dem Beet kann man auch einen Teich anlegen oder eine Feuerstelle bauen – und somit eine Oase des Glücks schaffen.

Es ist übrigens sogar im Winter möglich Gemüse zu ernten, beispielsweise Lauch, Rosenkohl und Grünkohl, Feldsalat, Spinat und Winterportulak. Um herauszufinden, welche Pflanzen gut miteinander harmonieren, dienen Ratgeber im Internet – auf der Startseite einer Garten Website können die gefragten Artikel schnell gefunden werden. Auch Foren oder Facebook können gute Partner sein, um an gute Tipps zu gelangen.

Tipps für das Gemüsebeet im Überblick:

  • Der Boden (Nährstoffe) und der Standort (Sonne/Schatten) spielen eine essentielle Rolle.
  • Vor dem Anlegen steht eine ausgereifte Planung.
  • Wo soll das Gemüsebeet im Garten seinen Platz finden? Je sonniger der Platz, desto besser.
  • Welche Pflanzen?
  • Wann und wie muss gedüngt werden?
  • Ein eigener Komposthaufen ist von Vorteil.
  • Ein Beet oder mehrere?
  • Wichtig: Mischkultur – nicht Monokultur!
  • „Schädlinge“ und „Unkraut“ im Zaum halten.
  • Auf Chemiekeule verzichten!
  • Zu jeder Jahreszeit Gemüse ernten: Vielfalt ist angesagt.
  • Kein Garten in Sicht? Auch auf dem Balkon ist Gemüseanbau möglich.

Der Schattengarten – Geeignete Pflanzen für schattige Gartenbereiche

schattengarten

Ein Teil des Gartens ist immer im Schatten. Dort sollte Sie besondere Pflanzen setzen.

Schattige Gärten gelten als schwierig. „Da wächst doch nichts“, ist eine weit verbreitete Meinung. Am ehesten trifft diese Aussage wohl für den tiefen Schatten, auch Vollschatten genannt, zu. Hier ist die Auswahl an geeigneten Pflanzen, die dauerhaft mit dem Standort zurechtkommen, wirklich recht begrenzt. Kommt dann noch trockener Boden hinzu, macht das die Situation nicht einfacher.

Aber oft sieht die Realität zum Glück etwas anders aus, wenn es um die Lichtverhältnisse im Garten geht. Häufig lässt sich beobachten, dass überwiegend schattige Stellen doch zumindest für einige Zeit von der Sonne beschienen werden, beispielsweise in den Morgen- bzw. Abendstunden. Oder die Kronen der schattenspendenden Gehölze sind so locker aufgebaut, dass ein Teil des Sonnenlichtes bis zum Boden durchdringen kann.

Für solche Bereiche gibt es die berechtigte Hoffnung, dass aus ihnen sehenswerte Gartenräume entstehen können, die an trockenen, heißen Sommertagen eine magische Anziehungskraft ausüben. Ein Sitzplatz sollte also auf jeden Fall mit eingeplant werden!

Gräser und Blumen für den Schattengarten

Schattengärten können durchaus vielfältig bepflanzt werden. Hier geht es jedoch nicht ganz so farbenprächtig zu wie auf der Sonnenseite des Grundstücks. Im Dämmerlicht geben andere Gewächse den Ton an. Damit sollte man sich zunächst abfinden. Doch Langeweile muss deshalb keinesfalls aufkommen. Wer die zurückhaltende Schönheit der Schattenpflanzen erst einmal wahrgenommen hat, der wird immer wieder neue, interessante Entdeckungen machen und reizvolle Arrangements zusammenstellen. Das Kleine Immergrün (Vinca minor) ist ein zuverlässiger „Schattenspezialist“ und ein vorzüglicher Bodendecker, der sich mit zarten Blüten in Violett oder Weiß schmückt. Der Schattengarten ist auch das Refugium vieler Farn-Arten. Mit Blüten beeindrucken sie zwar nicht. Doch ihre charakteristischen Wedel passen sehr gut zu vielen anderen Gartenpflanzen. Im Halbdunkel können sie ihren ganzen Zauber entfalten. Kaum eine andere Pflanzenart vermittelt das Gefühl, sich auf einer Waldlichtung zu befinden, so gut wie die Farne. Passend dazu lassen sich Hainsimsen wie die Schneemarbel (Luzula nivea) oder die Waldmarbel (Luzula sylvatica) ansiedeln.

Diese Pflanzen sind auch im Winter grün

Im Winter geben diese grasartigen Immergrünen dem Garten etwas Farbe. Der besondere Wert des ebenfalls immergrünen Gemeinen Efeus (Hedera helix) liegt unter anderem darin, dass er sowohl am Boden kriechend als auch an geeigneten Untergründen als Kletterpflanze eingesetzt werden kann. Waldmeister (Galium odoratum) ist eine bekannte Pflanze aus der Krautschicht der Wälder. Dichte Teppiche bildet der Flache Kaukasus-Beinwell (Symphytum grandiflorum) und unterdrückt dadurch Unkraut zuverlässig. Dort wo es ihm besonders gut gefällt, neigt er jedoch zum Wuchern. Winterling (Eranthis hyemalis) und Märzbecher (Leucojum vernum) gehören zu den „Frühaufstehern“ im Schattengarten und begrüßen das Frühjahr mit ihren zarten Blüten in Gelb bzw. Weiß. Das Atlantische Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta) trägt im Mai vorwiegend violett-blaue Blüten und fühlt sich in der Nähe von Gehölzen wohl.

Pflanzen, die Licht in den Schatten bringen

Vor allem helle Farben bringen etwas Licht ins Schattenreich. Alle Pflanzen mit gelblichem und sehr hellem Blattwerk gehören hierher, sofern sie mit den Gegebenheiten in diesem speziellen Lebensraum gut zurechtkommen. Weiß oder gelb gemustertes Laub täuscht Sonnenflecken vor und durchbricht so das „Einheitsgrün“ auf angenehme Weise. Auch weiße, cremefarbene und gelbe Blüten hellen Schattenbereiche optisch auf. Diese sind jedoch relativ schnell wieder von der Bildfläche verschwunden. Deshalb ist es wichtiger, bei der Pflanzenauswahl auf interessantes, möglichst dauerhaftes Laub zu achten. Besonders wertvoll sind hier einige Bodendecker, wie z. B. die Sorte ‚Jack Frost‘ des Großblättrigen Kaukasus-Vergissmeinnichts (Brunnera macrophylla) und verschiedene Lungenkraut-Arten (Pulmonaria). Auch unter den vielen Efeu-Sorten sind etliche mit gelb oder weiß panaschierten Blättern zu finden. Von der ganzjährig attraktiven Japan-Segge (Carex morrowii) gibt es einige Züchtungen, deren Laub mit gelben oder weißen Streifen aufwartet. Viele Gewächse, die sich für den schattigen bzw. halbschattigen Garten eignen, haben weiß blühende Varianten. Beispielsweise ist das bei Herbst-Anemone (z. B. Anemone x hybrida ‚Honorine Jobert‘), Hohlem Lerchensporn (Corydalis cava), Pfirsichblättriger Glockenblume (z. B. Campanula persicifolia ‚Grandiflora Alba‘) und Tränendem Herz (Lamprocapnos spectabilis ‚Alba‘) der Fall.

Einen Steingarten anlegen – Miniaturausgabe einer alpinen Region

steingarten

Ein schöner Steingarten mit verschiedenen Steinarten und passenden Pflanzen

Was ist ein Steingarten? Hiermit wird eine Gartenanlage bezeichnet, die durch intensive Verwendung von Steinen und Kies besticht.

Pflanzen der Gebirgsflora oder trockenheitsresistente Pflanzen fühlen sich in diesem Ambiente besonders wohl.

Steingärten sind vor allem im Laufe des 20. Jahrhunderts populär geworden – durch sie ist eine Reihe neuer Pflanzen wie die Gewöhnliche Küchenschelle in die Gärten eingezogen. Vor dem Anlegen eines Steingartens sollte die Gartengestaltung gut geplant werden.

Wo wird der Steingarten angelegt?

Mit einem Steingarten kann im Garten für besondere Akzente gesorgt werden. Am günstigsten anlegen kann man ihn an Böschungen, aber auch im ebenen Gelände durch den Bau von Mauern. Auch Miniatursteingärten in Schalen und Trögen machen sich gut. Auf hügeligem Gelände können die Steine so platziert werden, dass sie wie ein natürlicher Felsengarten wirken. Dazwischen können Pfade aus Trittplatten angelegt werden, über die alle Pflanzen leicht erreicht und gepflegt werden können. Ein besonderer Effekt kann im Garten erzielt werden, indem jede einzelne Terrasse in einem anderen Stil bepflanzt wird.

Die Bepflanzung im Steingarten und Trockenmauern anlegen

Zwischen den Steinen gedeihen Pflanzen wie Sandkraut oder Stachelnüsschen, welche polsterförmig wachsen, besonders gut. Zwischen die Polster werden niedrige Zwiebelpflanzen wie Blaustern, Krokus, Traubenhyazinthe oder Narzisse gepflanzt. Des Weiteren passen auch verschiedene Zwergmispelarten, Ginster, Seidenbast und andere niedrige Sträucher und kleine Stauden gut in den Steingarten. Eine aus Natursteinen trocken aufgesetzte Mauer (ohne Mörtel) lässt sich ideal mit dem Steingarten verbinden. In die Fugen können weiße Schleifenblumen, gelbes Steinkraut oder auch rote und blaue Aubrietien gepflanzt werden. Sind die Mauern nicht allzu hoch, können die Pflanzen an die Mauerkrone gepflanzt werden, die dann über der Mauer herabwachsen. Um eine Trockenmauer richtig anzulegen, empfiehlt es sich, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.

Ein Stein allein macht noch keinen Garten

Zwei, drei Steine zwischen Pflanzen zu legen, macht noch keinen Steingarten. Da gehört schon etwas mehr Einsatz dazu. Es ist wichtig, die Fläche passend anzulegen und die Pflanzen und Accessoires mit Bedacht auszuwählen. Mittlerweile gibt es sogar auf diese Pflanzen spezialisierte Gärtnereien, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weiß man nicht so recht, wie man mit dem Anlegen des Steingartens beginnen soll, erhält man auch im Internet Hilfe. So können beispielsweise Videos angeschaut werden, wo genau erklärt und vorgeführt wird, wie ein solcher Garten realisiert werden kann. Zu diesem Thema finden sich im Web, aber auch in Fachzeitschriften zahlreiche Artikel und Ratgeber. Oder man kann sich auch in einem Forum anmelden, Kontakt mit  Gleichgesinnten aufnehmen und sich beraten lassen.

Tipps für den Steingarten im Überblick:

  • Pflanzen der Gebirgsflora oder trockenheitsresistente Pflanzen fühlen sich im Steingarten besonders wohl.
  • Die Gartengestaltung sollte gut geplant werden.
  • Böschungen sind für einen Steingarten ideal.
  • Im ebenen Gelände kann der Garten durch den Bau von Mauern realisiert werden.
  • Es können Pfade aus Trittplatten angelegt werden.
  • Jede einzelne Terrasse kann in einem anderen Stil bepflanzt werden.
  • Es ist wichtig, die Fläche passend anzulegen.
  • Die Pflanzen und Accessoires sollten mit Bedacht ausgewählt werden.

Infos und Videos im Internet (Foren) und Artikel in Fachzeitschriften sorgen für Aufklärung

Gartenteich oder Miniteich anlegen – Unsere Anleitung

gartenteich

Einen schönen Gartenteich anzulegen ist einfach, aber es dauert bis alles gut verwachsen ist.

Überall auf der Erde nutzen Menschen den Balkon, die Terrasse, den Garten oder auch die Fensterbank in der Küche, um Pflanzen wachsen zu lassen.

Der Garten bietet in diesem Sinne natürlich den größten Spielraum. Rings um das Haus bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an, um sich in punkto Gartengestaltung auszuleben.

Man kann Obst anbauen oder eine Grillstelle bauen. Selbst eine kleine Fläche reicht aus, um sich zu verwirklichen. So kann man beispielsweise auch einen Miniteich anlegen und ein winziges Biotop im Garten realisieren.

Wo kann der Miniteich angelegt werden?

Ein Teich im Garten ist schon etwas Faszinierendes – doch man sollte bedenken, dass das Anlegen mit Bedacht arrangiert werden sollte. Und auch danach steht einiges an Pflege an. Dies ist vonnöten, damit die Pflanzen und Tiere sich im und rund um den Teich auch zuhause fühlen können. Zunächst gilt es, einen passenden Platz für den Gartenteich auszuwählen. Wer seinen Mini-Teich stets gut im Blick haben möchte, sollte ihn am besten in der Nähe der Terrasse anlegen. Ein etwas abgeschiedener Platz bietet sich entgegen für einen naturnahen Teich an, die viele Tiere anlocken soll. Sollte das Grundstück nicht eben, sondern abschüssig sein, sollte man den Gartenteich an der tiefsten Stelle anlegen.

Wie viel Sonne benötigt der Teich im Garten?

Der Gartenteich benötigt die richtige Mischung aus Sonne und Schatten. Wasserpflanzen brauchen eine gewisse Lichtmenge, damit sie gut gedeihen können, doch das Wasser darf sich nicht zu stark erwärmen, um das Wachstum der Algen nicht unnötig zu fördern. Fünf Sonnenstunden pro Sommertag gelten als ein guter Richtwert. Es ist ideal, den Miniteich so zu platzieren, dass er während der heißen Mittagszeit beispielsweise von größeren Gehölzen beschattet wird. Zu Leitungen für Strom, Gas, Wasser oder Abwasser ist genügend Abstand zu halten.

Anlegen und Bauen: Kunststoffbecken oder Teichfolie?

Der Miniteich als fertiges Kunststoffbecken gilt als besonders unkompliziert. Er lässt sich schnell und einfach installieren und ist sehr robust. Die geringe Größe ist jedoch nachteilhaft, da diese zu Problemen mit dem Wasser führen kann. Ein solcher Teich muss deswegen in der Regel alle fünf Jahre generalüberholt werden, wobei der Faulschlamm entfernt, die Pflanzen geteilt und das Wasser ausgetauscht wird. Mit Hilfe von Teichfolie sind größere und flexiblere Bauweisen möglich. Die herkömmliche Folie besteht aus PVC, EPDM (synthetisch hergestellter Kautschuk) erlangt aber aufgrund der Robustheit, Langlebigkeit und Flexibilität eine immer größere Bedeutung. Der größte Nachteil ist, dass Teichfolie aus EPDM sich nicht so gut kleben und verschweißen lässt.

Informationen sammeln!

Das Thema Gartenteich ist sehr komplex, deshalb lohnt es sich, viele Informationen zu sammeln, bevor an das Bauen bzw. Anlegen gedacht wird. Es gibt genügend Ratgeber bzw. Fachliteratur, wo Tipps und genaue Anleitungen gefunden werden können. Videos im Web zeigen Schritt für Schritt, wie das Anlegen eines Teichs richtig angegangen wird. Ob Seerosen, Kies, Boden, Wasser oder die ideale Pflege im Winter: Es gibt Artikel zu allen diesbezüglichen Themen.

Einen Miniteich anlegen – Tipps im Überblick:

  • Das Thema Gartenteich ist sehr komplex.
  • Das Anlegen muss mit Bedacht arrangiert werden.
  • Ein Teich bedarf regelmäßiger Pflege.
  • Ist das Grundstück abschüssig, sollte der Gartenteich an der tiefsten Stelle anlegt werden.
  • Wasserpflanzen brauchen eine gewisse Lichtmenge, doch das Wasser darf sich nicht zu stark erwärmen (Algen).
  • Kunststoffbecken oder Teichfolie? Vor- und Nachteile abwägen.
  • Zu wenig Platz? Ein Miniteich kann auch auf Balkon oder Terrasse angelegt werden.

Gartenthemen

Rasenmäher Roboter im Test – Preise, Typen und Funktionsweisen

Rattangartenmöbel – moderne Gartenmöbel aus Rattan und Polyrattan

Die idealen Bäume für einen schönen Garten – Walnuss, Buche, Birke und mehr

Umweltverträgliche Schädlingsbekämpfung im Garten – Die besten Möglichkeiten

Die richtigen Pflanzen für den Steingarten – unsere 10 Tipps

Ein Swimmingpool im Garten – Kosten, Vorteile und Tipps

Den Garten vom Gärtner anlegen lassen – schnell zur grünen Oase

Den Garten anlegen lassen – Kosten und Vorteile

Insekten im Garten – Nützlinge und Schädlinge

Sonnenbraut – Pflege, schneiden und der beste Standort

Wüstenrose, Adenium – Standort, Pflege und Überwinterung

Baumfarn, Dicksonia antarctica – Aufzucht, Vermehrung und Überwinterung

Schokoladenblume – Berlandiera lyrata – Vermehrung, Aufzucht und Überwinterung

Kosmeen – zarte Schönheiten für spätsommerliche Blütenpracht

Rudbeckien sorgen für sonnige Akzente – Rudbeckia fulgida

Löwenmäulchen – eine besondere Gartenpflanze – Pflege und Schädlinge

Birkenfeige, Ficus benjamini – Standort, Pflege und Krankheiten

Goldulme – unsere Tipps für Pflanzung und Pflege – Krankheiten und Schädlinge

Vorgartengestaltung mit Kies – praktisches Stilmittel mit mediterranem Flair

Bäume für den Vorgarten – Schatten und Sichtschutz

Die Prachtscharte, Liatris spicata – Standort, Pflege und Krankheiten

Das Kräuterbeet – frische Kräuter aus dem eigenen Garten

Radieschen – Aussaat, Pflege und Erntezeit

Kopfsalat – Häuplsalat selbst im Gemüsegarten anbauen

Der Sichtschutz für den Garten – Aus Holz oder mit Pflanzen

Ein Steinbeet anlegen – einfach und in wenigen Schritten

Ein Gemüsebeet anlegen – Selbst gesundes Gemüse anbauen

Der Schattengarten – Geeignete Pflanzen für schattige Gartenbereiche

Einen Steingarten anlegen – Miniaturausgabe einer alpinen Region

Gartenteich oder Miniteich anlegen – Unsere Anleitung

Impressum | Datenschutzerklärung
We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. If you continue to use this site we will assume that you are happy with it.OkDatenschutzerklärung